Gallerie
Dschungarische Zwerghamster leben in freier Natur in den kalten Steppen Sibiriens meistens in kleinen Familienverbänden. In Gefangenschaft können sie sowohl allein als auch in Paaren oder kleinen Gruppen gehalten werden, jedoch verträgt sich nicht immer jeder mit jedem. Artreine Dschungaren gibt es nur in der Wildfarbe Agouti - braungrau mit weißem Bäuchlein und einem Aalstrich am Rücken. Davon habe ich ein besonders schönes Zuchtpaar erstanden!
Andere Farben sind durch Einkreuzung von Campbellhamstern entstanden, die es in einer großen Vielzahl von Farben gibt. Hamster aus diesen Kreuzungen nennt man Hybriden.
Tica, ein Campbellweibchen in der Farbe Blau
Campbellhamster und Hybriden können alle möglichen Farben und Erscheinungsformen haben. Hier sind einige der meinen. Ich habe praktisch immer Jungtiere von Zwerghamstern, die gute Zuhauses suchen.
Pando, ein Campbellmännchen mit einem besonders ungewöhnlichen Farbmuster.
Roborowski-Zwerghamster
sind die kleinsten Hamster, die es bei uns gibt. Winzige, äußerst flinke Wonnebrocken! Man erkennt sie neben ihrer Kleinheit und ihrem wuscheligen Fell auch an ihren schnellen Laufbewegungen, wenn sie kreuz und quer durch das Gehege flitzen.
Chinesischer Streifenhamster
Chinesische Streifenhamster haben einen langen, schlanken Körper und einen etwa 1 cm langen Schwanz, der ihnen als Kletterhilfe dient. Die Männchen haben sehr ausgeprägte große Hoden. Chinesische Streifenhamster sind nicht höhenblind wie andere Hamsterarten und werden auch älter - sie können bis zu sechs Jahre lang laben! Sie sind zudem äußerst geschickte Kletterer und können daher gut in Gitterkäfigen gehalten werden. Für andere Hamsterarten empfehlen sich dagegen eher Gehege mit glatten Wänden, um Absturzgefahren und Gitterbeißen vorzubeugen. Chinesiscche Streifenhamster laufen jede Nacht viele Kilometer in ihren Laufrädern - eine gute Laufradqualität ist daher unabdingbar!
GOLDHAMSTER
Ausgewachsene Goldhamster sind bis zu dreimal größer als Zwerghamster. Das Hintergrundbild zeigt eines meiner Jungtiere mit dem klassischen "goldenen" Farbmuster. Goldhamster werden auch Syrische Hamster oder Mittelhamster genannt, und wenn sie ein längeres Fell haben, nennt man sie Teddyhamster.
Giga, meine älteste Goldhamsterdame, hat dieklassischen Goldhamsterfarben und ein "Weißband" um die Körpermitte.
Meine Goldhamsterdame Creamy, benannt nach ihrer Farbe Creme,
ist dagegen durchgehend einfarbig ohne jegliches Muster.
Gigas erste Babys hatten bis auf eines alle die typischen Goldhamster-Wildfarben wie Papa un d Mama, und zu meiner Überraschung waren auch langhaarige Teddys dabei!
Creamys Babys
waren dagegen alle einfarbig oder hatten eine klare Grundfarbe mit weißem Bäuchlein - und auch unter ihnen gab es ein Teddymädchen!
Goldi
war der Papa meiner ersten Goldhamsterbabys. Er hat wie Giga die typischen Wildfarben, aber ohne Gigas weißes Band um die Körpermitte, und das standardmäßige kurze Fell. Alle meine Elterntiere stammen aus verschiedenen Ländern, daher ist jegliche Inzucht ausgeschlossen.
Farbratten
Ratten sind ohne Frage die intelligentesten Nagetiere. Sie lassen sich trainieren und können allerhand Tricks und Kunststücke lernen. Viele werden völlig zahm und bauen ein enges Freundschaftsverhältnis mit ihrem Besitzer auf. Meine beiden Rattenweibchen heißen Beauty und Albina.
Ihre ersten Jungen haben meine zwei Rattenmütter von diesen zwei Dumbo-Männchen, Brownie und Whitey,. Die Bezeichnung"Dumbo" bezieht sich auf die spezielle Ohrform - sie haben größere und seitlicher angesetzte Ohren als normale Farbratten. Mittlerweile züchte ich schon mit der dritten Generation dieser Hübschen!
Rattenbabies
sind genauso niedlich wie Hamsterbabies - doch Ratten werden auch während des Tages öfters wach. Sie passen ihre Aktivitätsphasen ihrer Menschenfamilie an und leben am liebsten in größeren Gruppen. Sie genießen es, jeden Tag Auslauf zu bekommen und mit ihren Menschen zu kuscheln. Sie sind die einzigen Nagetiere, die eher Jäger als Beute sind, und daher sind sie angstfreier und eher bereit, Bindungen zu Menschen einzugehen als andere Nagetiere.
Chinchillas
sind eine Klasse für sich und die größten meiner Nagetiere. Ihr wundervoll weiches Fell wurde früher und wird in manchen Ländern auch heute noch zu Pelzen verarbeitet und es gehört zu den teuersten der Welt, je nach Farbe sogar teurer als Nerzfell. Daher ist auch das lebende Tier deutlich teurer als meine anderen Nager. Ein weiterer Grund ist freilich die lange Schwangerschaft von 111 Tagen, kleine Wurfgrößen von durchschnittlich nur zwei Jungen und die mindestens dreimonatige Aufzuchtzeit - sehr lange im Vergleich zu 16 Tagen Schwangerschaft, durchschnittlich einem Dutzend von Jungen und sechs Wochen Aufzucht bei Goldhamstern! Auch Chinchillas sind nachtaktive Beobachtungstiere, die nicht sonderlich gern mit Menschen kuscheln, wenngleich sie gern Leckerli aus der Hand nehmen und neugierige, verspielte Tierchen sind.
Neugeborenes Chinchillababy aus meiner Zucht
Mongolische Rennmäuse
Diese Rennmäuse leben am liebsten in gleichgeschlechtlichen Paaren, sind sehr freundliche Wesen, beißen praktisch nie und werden auch tagsüber immer wieder mal wach. Sie können bis zu 6 Jahre alt werden und sind - ebenso wie andere Rennmäuse und wie die Chinchillas - praktisch geruchlos.
Fettschwanzrennmäuse
Auch Duprasi-Rennmäuse oder "die Kamele unter den Nagern" genannt, weil sie in ihren dicken Schwänzchen Fett und Wasser speichern. Sie stammen aus der Sahara-Wüste in Nordafrika und sind meine alerliebsten Nager: von Natur aus handzahm und gelassen, lassen sie sich ohne Widerstand auf die Hand nehmen, und sie sind praktisch geruchlos und daher äußerst pflegeleicht. Sie leben am liebsten in kleinen gleichgeschlechtlichen Gruppen und sind auch tagsüber öfters wach. Nachts vollführen sie wahre Kunststücke in ihren Gehegen, klettern, laufen, putzen und liebkosen einander, baden leidenschaftlich gern in Sand, gehen auf Jagd nach Insekten und genießen ihr Futter. Sie sind sehr neugierig und interagieren gern mit ihren Menschen, und auch sie werden bis zu 6 Jahre alt..